Wir vermitteln Strategien und Konzepte, wie sich die europäische Dimension institutionell in Einrichtungen und Diensten der Jugendsozialarbeit verankern lässt. Das ist z. B. über europäischen Fachkräfteaustausch und grenzüberschreitende Mobilitäten für benachteiligte junge Menschen möglich. Einrichtungen bieten wir darüber hinaus Anregungen für die Alltagspraxis, europapolitische Jugend- und Demokratiebildung umzusetzen.
Wir engagieren uns in europäischen Netzwerken und setzen Projekte gemeinsam mit Partnerorganisationen um.
Auf der Bundes- und EU-Ebene treten wir für die Interessen der katholischen Jugendsozialarbeit und der jungen Menschen ein. Gerade im Bereich der EU-Förderprogramme (Erasmus+ und Europäischer Sozialfonds ESF) ist es wichtig, dass die politischen Entscheidungsinstanzen auf die besonderen Bedarfe von jungen Menschen mit sozialer Benachteiligung hingewiesen werden. Will man die soziale Inklusion junger Menschen erreichen, müssen die Programme inklusiv ausgestaltet sein.

What about values?
Unter diesem Titel lief unter Federführung der BAG KJS ein Erasmus+ Projekt.
Das Projekt verfolgte das Ziel, den Austausch bewährter Praxis bei der Integration junger Migrant*innen zu optimieren und die Zusammenarbeit von Organisationen der Jugendsozialarbeit auf europäischer Ebene zu verbessern.

The Employable Youth: It Works!
Die Projektpartnerschaft, bestehend aus Trägern der beruflichen Bildung und der Jugendsozialarbeit aus sechs europäischen Ländern (Griechenland, Rumänien, GB, Spanien, Schweden, Deutschland), legt den Fokus auf die betriebliche Ausbildung als Teil der beruflichen Bildung. Im Rahmen des Projektes werden Instrumente und Tools entwickelt, welche die Beschäftigungsfähigkeit und die sozialen Kompetenzen junger Menschen unterstützen.