Sind ungleiche Bil­dungs­chancen in Stein gemeißelt?

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Sind ungleiche Bil­dungs­chancen in Stein gemeißelt?

Der Bericht „Bildung in Deutschland 2022“ beklagt zum wie­der­holten Mal den starken Zusam­menhang zwi­schen sozialer Her­kunft und Bil­dungs­erfolg. Der katho­lische Fach­verband IN VIA Deutschland und die Bun­des­ar­beits­ge­mein­schaft Katho­lische Jugend­so­zi­al­arbeit (BAG KJS) e. V kri­ti­sieren, dass es dem Schul­system wei­terhin nicht gelingt, die Chancen auf eine gleich­be­rech­tigte soziale Teilhabe aller Kinder und Jugend­lichen zu ver­bessern. So bleibt auch die Vor­be­reitung auf eine selbst­be­stimmte Lebens­führung für viele auf der Strecke. Barbara Denz, Gene­ral­se­kre­tärin von IN VIA Deutschland und stell­ver­tre­tende Vor­sit­zende der BAG KJS, stellt in einer Pres­se­mit­teilung klar, dass es in den Schulen nicht nur einer Aner­kennung von Diver­sität braucht, sondern auch einer indi­vi­du­ellen För­derung und der Gewähr­leistung von Par­ti­zi­pation. Nur mit einer starken Schul­so­zi­al­arbeit und im mul­ti­pro­fes­sio­nellen Team könne inklusive Bildung und eine kinder- und jugend­ge­rechte Schul­ent­wicklung gelingen.

Die Pres­se­mit­teilung zum Download

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