Sicherheit für junge Men­schen, Fach­kräfte für die Zukunft

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Sicherheit für junge Men­schen, Fach­kräfte für die Zukunft

Die Bun­des­ar­beits­ge­mein­schaft Katho­lische Jugend­so­zi­al­arbeit (BAG KJS) e. V. stellt in aktu­ellen Gesetz­ent­wür­fenzum The­men­kpmplex “Flucht, Asly und Inte­gration” eher Ver­schlech­te­rungen für junge geflüchtete Men­schen fest als Ver­bes­se­rungen. Das nimmt die BAG KJS zum Anlass an die Politik zu appel­lieren, den jungen Men­schen, die nach ihrer Flucht in Deutschland leben und bis auf wei­teres nicht in ihre Her­kunfts­länder zurück­kehren, jetzt Per­spek­tiven zu geben. Aus­bildung statt Abschiebung und damit Sicherheit für junge Men­schen und Unter­nehmen zu schaffen, ist die zen­trale For­derung des Politikbrief.

Durch Bildung und Aus­bildung können sich junge Geflüchtete besser in den Arbeits­markt inte­grieren. Dazu müssen die gesetz­lichen Rah­men­be­din­gungen ange­passt werden; jungen Geflüch­teten ist Zugang zu allen För­der­mög­lich­keiten zu gewähren. Ein unein­ge­schränktes Recht auf Bildung und Aus­bildung sowie der Schutz vor Abschiebung junger Geflüch­teter hilft auch der Wirt­schaft. Unter­nehmen haben einen hohen Sicher­heits­bedarf bei der Aus­bildung künf­tiger Fachkräfte.

Träger und Maß­nahmen der Jugend­so­zi­al­arbeit in katho­li­scher Trä­ger­schaft ermög­lichen jungen Men­schen mit Flucht­hin­ter­grund Inte­gration und Teilhabe. Aber ohne eine ein­heit­liche und fort­schritt­liche Umsetzung der Ausbildungs- und Beschäf­ti­gungs­er­laubnis durch die ört­lichen Behörden, werden unsere Erfolge ein­ge­schränkt. Eine zu kurze Frist zur Klärung der Iden­tität ist ebenso wenig hilf­reich, wie ein kon­kreter Fall aus unserer Arbeit belegt.

2019-​05-​28 Politikbrief_​Sicherheit für junge Menschen_​Fachkräfte für die Zukunft

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