Poli­tik­brief Jugendarmut

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Poli­tik­brief Jugendarmut

Rein in die Aus­bildung, raus aus der Armut? Für viele Jugend­liche bleibt das bis heute uto­pisch, weil ungleiche Lebens­ver­hält­nisse auch ungleiche Bildungs- und Aus­bil­dungs­chancen bedeuten. Wem der Übergang in eine Aus­bildung und ein qua­li­fi­zierter Berufs­ab­schluss nicht gelingt, hat dau­erhaft schlechtere Aus­sichten auf ein aus­kömm­liches und selbst­be­stimmtes Leben. So wird aus Jugend­armut häufig lebens­lange Armut. Ein Recht auf Aus­bildung ver­bunden mit einer kon­kreten Ausbildungsplatz- und För­der­ga­rantie könnte ent­scheidend dazu bei­tragen, die Per­spek­tiv­lo­sigkeit und Armut junger Men­schen zu beenden. Der neue Poli­tik­brief Jugend­armut der Bun­des­ar­beits­ge­mein­schaft Katho­lische Jugend­so­zi­al­arbeit (BAG KJS) e. V. fasst die aktuelle Lage von Armut betrof­fener junger Men­schen zusammen. Die BAG KJS setzt sich für gerechte Bil­dungs­chancen, eine inklusive beruf­liche Bildung und eine teil­ha­be­ori­en­tierte Kinder- und Jugend­grund­si­cherung ein. Der bestehende Rechts­an­spruch für junge Men­schen bis 27 Jahre auf Unter­stützung und Begleitung auf dem Bil­dungsweg und beim Übergang in den Beruf (§ 13 SGB VIII) ist einzulösen.

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