Obdach­lo­sigkeit junger Men­schen verhindern

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Obdach­lo­sigkeit junger Men­schen verhindern

Tag der Woh­nungs­losen: Katho­lische Jugend­so­zi­al­arbeit fordert intensive Koope­ration mit Wohnungsgebern.

Die Anzahl an Woh­nungs­losen steigt stetig an. Auch Jugend­liche sind davon betroffen. Für das Jahr 2018 ist mit über 540.000 Woh­nungs­losen Men­schen zu rechnen, so die Pro­gnose der Bun­des­ar­beits­ge­mein­schaft Wohnungslosenhilfe. 

Eine gesetzlich ver­an­kerte Daten­er­hebung zu dieser Pro­ble­matik gibt es bis heute nicht. NRW ist das einzige Bun­desland, das eine Woh­nungs­lo­sen­sta­tistik führt. „Die Situation ist alar­mierend“, stellt Lisi Maier fest, Vor­sit­zende der Bun­des­ar­beits­ge­mein­schaft Katho­lische Jugend­so­zi­al­arbeit (BAG KJS) e. V. „Wir fordern die poli­tisch Ver­ant­wort­lichen auf, sich mit der kom­plexen Pro­ble­matik aus­ein­ander zu setzen. Das gilt sowohl für die auf Bezirkseben als auch, Landes- und Bun­des­ebene. Der Ausbau von Sozi­al­woh­nungen ist uner­lässlich, um der ste­tigen Zunahme von Woh­nungs­lo­sigkeit etwas Wir­kungs­volles ent­gegen zu setzen.“

Lang­jährige Erfahrung in der Arbeit mit jungen Wohnungslosen

Die Manege gGmbH im Don-​Bosco-​Zentrum in Berlin Marzahn-​Hellersdorf — eine Ein­richtung der Jugend­so­zi­al­arbeit in katho­li­scher Trä­ger­schaft — befasst sich bereits seit meh­reren Jahren mit dem Problem der Woh­nungs­lo­sigkeit junger Men­schen. Im Rahmen ver­schie­dener Bun­des­mo­dell­pro­jekte werden seit sieben Jahren Not­un­ter­kunfts­mög­lich­keiten für Jugend­liche für einige Nächte bereitgestellt.

„Auch wenn das punk­tuell ent­lastend ist, bedarf es eines weit­rei­chen­deren und nach­hal­ti­geren Han­delns. Infolge unserer Projekt-​Beobachtungen und ‑ergeb­nisse der letzten Jahre, haben wir das Projekt „2‑WiN – Durch­atmen – Neu­starten“ kon­zi­piert“, so Steffen Schminder, Pro­jekt­ver­ant­wort­licher der Manege gGmbH.

Quelle:
BAG KJS

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