Jugend­armut in Deutschland – Arbeits­ma­terial zum Film „Ber­liner Rand“

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Jugend­armut in Deutschland – Arbeits­ma­terial zum Film „Ber­liner Rand“

Jugend­armut in unter­schied­lichen Dimen­sionen sichtbar machen

Im Film „Ber­liner Rand“ werden vier Jugend­liche über ein Jahr lang mit der Kamera begleitet. Ganz ohne zu bewerten, ist der Regisseur Jens Becker mit dabei und zeigt, was es heißt in Armut zu leben. Er trifft die jungen Men­schen in regel­mä­ßigen Abständen und zeichnet so ein umfas­sendes Bild ihrer schwie­rigen Lebens­si­tuation. Dieser wache und inter­es­sierte Blick für junge Men­schen in Armut ver­deut­licht eine kom­plexe Lebenslage, jen­seits von Schuld­zu­wei­sungen und Abwertungen.

Jugend­liche und junge Erwachse tauchen in der medialen Dis­kussion oder öffent­lichen Debatte um Armut nur selten auf. Und wenn, werden sie oftmals nur als Gewalt­täter oder des­in­ter­es­sierte Arbeitslose dar­ge­stellt. Dabei wird über­sehen, dass diese Alters­gruppe am stärksten von Armut betroffen ist. Mehr als 20 Prozent der 18- bis 24-​Jährigen lebt in Deutschland in Armut. Junge Men­schen werden gesell­schaftlich aus­ge­grenzt und ihnen bleibt der Zugang zu Bildung, Arbeit oder Kultur häufig verwehrt.

Die BAG KJS hat es sich zur Aufgabe gemacht, für das Thema Jugend­armut zu sen­si­bi­li­sieren. Der Film “Ber­liner Rand” bietet dazu zahl­reiche Anknüp­fungs­punkte. Ideen und Methoden um mit unter­schied­lichen Ziel­gruppen zu arbeiten, liefert das Arbeits­ma­terial zur DVD.

Arbeits­ma­terial zum Film “Ber­liner Rand”

Blättern Sie und lesen das beglei­tende Arbeits­ma­terial am Bildschirm:

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