Gegen das Primat des Preises! Die Qua­lität der Berufs­ein­stiegs­be­gleitung ist in Gefahr!

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Gegen das Primat des Preises! Die Qua­lität der Berufs­ein­stiegs­be­gleitung ist in Gefahr!

Die Wei­ter­führung der Berufs­ein­stiegs­be­gleitung muss optimal ressourcen- und qua­li­täts­ori­en­tiert die För­derung der Jugend­lichen realisieren.

Die derzeit in Sachsen und Nordrhein-​Westfalen bei der Vergabe von Maß­nahmen der Berufs­ein­stiegs­be­gleitung nach § 49 SGB III durch die Regio­nalen Ein­kaufs­zentren (REZ) der Bun­des­agentur für Arbeit (BA) zu beob­ach­tende Auswahl der Träger folgt an vielen Stand­orten der Logik des nied­rigen Preises. Wo dies der Fall ist, wird die Ziel­setzung der Berufs­ein­stiegs­be­gleitung kon­ter­ka­riert und deren Vernetzungs- und Koope­ra­ti­ons­struk­turen zerstört.

Der Koope­ra­ti­ons­verbund Jugend­so­zi­al­arbeit fordert, die Wei­ter­führung der Berufs­ein­stiegs­be­gleitung so zu sichern, dass bewährte Koope­ra­tionen fort­ge­setzt werden können und eine den Anfor­de­rungen ange­messene Bezahlung für ent­spre­chend qua­li­fi­ziertes Per­sonal erfolgt. Da dies an einigen Stand­orten durchaus gelingt, ist offen­sichtlich, dass dies auch unter den Vor­aus­set­zungen der Vergabe möglich ist.

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