Erneut abge­hängt: Benach­tei­ligte Jugend­liche erhalten keine ange­messene Prüfungsvorbereitung

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Erneut abge­hängt: Benach­tei­ligte Jugend­liche erhalten keine ange­messene Prüfungsvorbereitung

Die Bun­des­ar­beits­ge­mein­schaft Katho­lische Jugend­so­zi­al­arbeit (BAG KJS) e. V. fordert Maß­nahmen der Jugend­be­rufs­hilfe wieder auf­zu­nehmen. Mit der schritt­weisen Öffnung der Schulen wird auch der Unter­richt in den Berufs­schulen wieder auf­ge­nommen. Zunächst sollen vor allem die Abschluss­klassen beschult und die Aus­zu­bil­denden auf ihre Abschluss­prü­fungen vor­be­reitet werden. Für die Jugend­lichen, die zur Errei­chung eines erfolg­reichen Berufs­ab­schlusses durch die Jugend­be­rufs­hilfe unter­stützt und begleitet werden, ist dies derzeit nicht möglich. Denn aktuell dürfen diese För­der­maß­nahmen nicht wieder auf­ge­nommen werden. Dies betrifft vor allem die außer­be­trieb­liche Aus­bildung, aber auch die Unter­stützung der betrieb­lichen Aus­bildung mit aus­bil­dungs­be­glei­tenden Hilfen und der assis­tierten Aus­bildung. Die BAG KJS hält dies für eine Fehl­ent­scheidung, weil der Aus­bil­dungs­erfolg der Jugend­lichen hier­durch stark gefährdet ist. In einer Pres­se­mit­teilung fordert die Arbeits­ge­mein­schaft den Bund, die Länder und die Bun­des­agentur für Arbeit auf, die gezielte Wie­der­auf­nahme der Maß­nahmen zeitnah zu ermög­lichen und damit die Chan­cen­gleichheit für die Abschluss­prü­fungen aller jungen Men­schen zu sichern. Hygiene- und Abstands­re­ge­lungen seien dabei selbst­ver­ständlich zu beachten. Die Ein­rich­tungen der Jugend­be­rufs­hilfe seien bereit und in der Lage dazu.

Die Pres­se­mit­teilung “Erneut abge­hängt” hier runterladen.

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