Die ersten 100 Tage der neuen Bundesregierung

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Die ersten 100 Tage der neuen Bundesregierung

Mitt­ler­weile arbeitet die amtie­rende Bun­des­re­gierung seit 100 Tagen auf Grundlage des Koali­ti­ons­ver­trags “Mehr Fort­schritt wagen”. Für die Bun­des­ar­beits­ge­mein­schaft Katho­lische Jugend­so­zi­al­arbeit (BAG KJS) e. V. ist dies der pas­sende Zeit­punkt, um einige der ambi­tio­nierten sowie fort­schritt­lichen jugend- und sozi­al­po­li­ti­schen Vor­haben in diesem Vertrag zu kom­men­tieren. Soziale Auf­stiegs­chancen, gerechte Bildung und eine gute Berufs­aus­bildung sowie die grund­sätz­lichen Her­aus­for­de­rungen des Kli­ma­wandels sind zen­trale jugend­po­li­tische Fragen, die gleichsam die Zukunft und die gerechte Teilhabe junger Men­schen tan­gieren. Gemessen an den Vor­haben des Koali­ti­ons­ver­trags fragen wir, was in den ersten 100 Tagen der neuen Legis­la­tur­pe­riode bereits pas­siert ist oder auch ver­säumt wurde, um zu einer guten Gegenwart und Zukunft aller Kinder und Jugend­lichen in Deutschland beizutragen.

In diesem Sinne ist der Koali­ti­ons­vertrag für uns wei­terhin die Richt­schnur – auch für unsere Stel­lung­nahme. Doch sind die im Vertrag beschrie­benen Vor­haben nie in Stein gemeißelt; eine mög­liche Revision vor dem Hin­ter­grund aktu­eller Ent­wick­lungen sollte jedoch stets in Abstimmung mit den zivil­ge­sell­schaft­lichen Akteuren erfolgen.

Wir appel­lieren an die Bun­des­re­gierung, dass sie – auch ange­sichts des Kriegs in der Ukraine — ihr Handeln daran aus­richtet, jungen Men­schen mit Unter­stüt­zungs­bedarf die not­wen­digen Hilfen zu ihrer sozialen, schu­li­schen und beruf­lichen Inte­gration zur Ver­fügung zu stellen. Unbü­ro­kra­tisch müssen diese Hilfen auch aus der Ukraine nach Deutschland geflüch­teten Kindern und Jugend­lichen offenstehen.

Alle jungen Men­schen haben eine #Star­ke­Zu­kunft ver­dient. Unsere Stel­lung­nahme bietet eine Richt­schnur, damit das gelingt.

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