BAG KJS und Bun­des­zen­trale für katho­lische Jugend­arbeit wollen Leben retten

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BAG KJS und Bun­des­zen­trale für katho­lische Jugend­arbeit wollen Leben retten

Fir­men­ty­pi­sierung:

Durch­schnittlich alle 45 Minuten erhält in Deutschland ein Mensch die Dia­gnose Leukämie. Von dieser bös­ar­tigen Erkrankung der weißen Blut­kör­perchen, die vom Kno­chenmark ausgeht, sind vor allem Kinder und Jugend­liche betroffen.

So auch Lina, eine Drei­jährige aus der Region Düs­seldorf. Lina möchte mit Freunden im Kin­der­garten spielen, herum toben oder Lesen lernen. Doch das geht nicht. Nach fehl­ge­schla­gener Chemo-​therapie liegt die Drei­jährige in der Düs­sel­dorfer Uniklinik.

Lina, aber auch anderen an Leukämie erkrankten Men­schen, wollen die Bun­des­ar­beits­ge­mein­schaft Katho­lische Jugend­so­zi­al­arbeit (BAG KJS), das Jugendhaus Düs­seldorf und die in ihm ansäs­sigen Orga­ni­sa­tionen und Ver­bände helfen. Gemeinsam gegen Leukämie etwas unter­nehmen die Mit­ar­beiter und Mit­ar­bei­te­rinnen durch eine Typi­sierung am heu­tigen Don­nerstag. Dabei werden ihnen fünf Mil­li­liter Blut abge­nommen und sie erklären sich bereit als poten­ti­eller Stamm­zel­len­spender zur Ver­fügung zu stehen.

Die Deutsche Kno­chen­mark­spen­der­datei (DKMS) sammelt die Blut­daten der poten­ti­ellen Spender und über­prüft, ob sie mit dem Gewe­be­merk­malen eines Erkrankten zusam­men­passen. Die lebens­ret­tende Hoffnung durch eine Stamm­zel­len­spende bleibt derzeit noch für jeden fünften Leuk­ämie­kranken uner­füllt. Es wird kein pas­sender Spender gefunden.

Martina Stommel, Mit­ar­bei­terin der BAG KJS, findet: „Eine Stamm­zel­len­spende ist oft die einzige Mög­lichkeit Leben von Leuk­ämie­pa­ti­enten zu retten. Darum mach ich mit und habe mich typi­sieren lassen.“ Vor einer Stamm­zel­len­spende hat Martina Stommel keine Angst. Sie kennt das Glücks­gefühl, erfolg­reich helfen zu können. Ihre Tochter spendete dieses Jahr Stamm­zellen und schenkte damit einer jungen Frau ein neues Leben. So erfolg­reich helfen möchten auch andere Mit­ar­bei­tenden im Jugendhaus Düsseldorf.

Das Jugendhaus Düs­seldorf ist als Bun­des­zen­trale Dienst­leister für die katho­lische Jugend­arbeit in Deutschland. Es unter­stützt und fördert in viel­fäl­tiger Weise sämt­liche Akti­vi­täten in der über­re­gio­nalen katho­li­schen Jugend­arbeit. Die im Jugendhaus ansäs­sigen Ver­bände und Orga­ni­sa­tionen treten in Kichre, Staat und Gesell­schaft anwalt­schaftlich für die Anliegen und Rechte junger Men­schen ein. Die Bun­des­ar­beits­ge­mein­schaft Katho­lische Jugend­so­zi­al­arbeit (BAG KJS) e.V. kon­zen­triert sich dabei auf junge Men­schen mit indi­vi­du­eller Beein­träch­tigung oder sozialer Benachteiligung.

Quelle:
BAG KJS

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