Ange­kommen und angenommen?!?

Ange­kommen und angenommen?!?

Wie gelingt jungen Geflüch­teten das Ankommen in Deutschland? Was braucht es, damit sie sich ange­nommen fühlen? Und welche Rollte spielt die Jugend­so­zi­al­arbeit, wenn es darum geht, die gesell­schaft­liche Aner­kennung der jungen Geflüch­teten voran zu treiben und deren indi­vi­du­ellen Res­sourcen zu stärken? Mit diesen Fragen befasste sich das Projekt „Ange­kommen und ange­nommen?!?“ das die Katho­li­schen Jugend­so­zi­al­arbeit Nord gGmbH über zwei Jahre für die BAG KJS durch­führte. Die gewonnen Erkennt­nisse fasst die Pro­jekt­do­ku­men­tation zusammen.

Welche Rolle spielt die Jugend­so­zi­al­arbeit für die indi­vi­duelle Res­sour­cen­stärkung Geflüchteter?

Zentral ist ein vom ein­zelnen Indi­viduum aus­ge­hendes Erkennen der Rea­lität und die aktive indi­vi­duelle Bewäl­tigung all­täg­licher Situa­tionen. Die indi­vi­duelle Geschichte der jewei­ligen Person steht im Mit­tel­punkt allen päd­ago­gi­schen Agierens. Ziel sollte es sein, ein kohä­rendes Gefühl des Ver­trauens zu ermöglichen:

  • Ver­trauen in Struktur, Vor­her­seh­barkeit und Erklärbarkeit
  • Ver­trauen, dass aus­rei­chend Res­sourcen zur Bewäl­tigung der Lebens­an­for­de­rungen zur Ver­fügung stehen und diese nutzbar sind
  • Ver­trauen, dass es sich lohnt, für die Her­aus­for­de­rungen Anstren­gungen und Enga­gement zu leisten

Die Pro­jekt­do­ku­men­tation Ange­kommen und ange­nommen lesen.

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