Inte­gration im Pra­xistest: Angebote katho­li­scher Jugend­so­zi­al­arbeit erfolgreich!

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Inte­gration im Pra­xistest: Angebote katho­li­scher Jugend­so­zi­al­arbeit erfolgreich!

Staats­mi­nis­terin und Inte­gra­ti­ons­be­auf­tragte der Bun­des­re­gierung trifft Jugend­liche aus Ein­rich­tungen katho­li­scher Jugendsozialarbeit.

“Die Jugend­lichen sind das Potential unserer Gesell­schaft! Ihnen gebührt gesell­schaft­liche Teilhabe und Chan­cen­gleichheit“ – unter diesem Leit­ge­danken stand der Ein­rich­tungs­besuch von Staats­mi­nis­terin Böhmer, Gitta Con­nemann (MdB) sowie wei­terer lokaler Politiker.

„Aus­bildung und Bildung sind Schwer­punkte der Inte­gra­ti­ons­po­litik in Deutschland“ stellte Böhmer bei Ihrem Besuch der Kolping-​Einrichtungen im Emsland klar. Im Rahmen Ihrer „Inte­gra­ti­onstour“ durch Deutschland traf sie mit jungen Men­schen zusammen, die von den Bildungs- und Bera­tungs­an­ge­boten katho­li­scher Jugend­so­zi­al­arbeit profitieren.
In der gegen­wär­tigen Dis­kussion um demo­gra­fi­schen Wandel und Fach­kräf­te­si­cherung wird der Ein­druck erweckt, beruf­liche und gesell­schaft­liche Teilhabe sei für jeden möglich. Dabei pro­fi­tieren benach­tei­ligte Per­so­nen­gruppen von den Bestre­bungen der Fach­kräf­te­si­cherung kei­nes­falls so stark, wie erwartet. Vor allem Jugend­liche mit Migra­ti­onhin­ter­grund haben unzu­rei­chende Chancen auf dem Ausbildungsstellenmarkt.

Poten­tiale der jungen Men­schen ent­decken und gewinn­bringend einsetzen

Um sozial benach­tei­ligten oder indi­vi­duell beein­träch­tigten Jugend­lichen den Übergang von der Schule in den Beruf zu erleichtern, bietet das Kol­ping­bil­dungswerk Diö­ze­san­verband Osna­brück im Emsland mit seinen Ein­rich­tungen und Diensten viel­fältige Unter­stützung an.

  • Die Kol­ping­werk­stätten Papenburg tragen durch Maß­nahmen der Beschäf­tigung und Qua­li­fi­zierung zur sozialen Ein­glie­derung junger arbeits­loser Men­schen bei.
  • Das Projekt „Schwitzen statt Sitzen“ ermög­licht jungen Straf­tätern die Voll­stre­ckung einer Frei­heits­strafe durch gemein­nüt­ziges unent­gelt­liches Arbeiten abzuwenden.
  • Die gesell­schaft­liche Inte­gration junger Men­schen mit Migra­ti­ons­hin­ter­grund ist das Ziel des Jugend­mi­gra­ti­ons­dienstes Emsland.
  • Das Projekt SP!EL – Sozi­al­räum­liche Prä­vention im Emsland“ leistet einen Beitrag zur För­derung der gesell­schaft­lichen Teilhabe und Inte­gration von benach­tei­ligten Kindern und Jugendlichen.

Alle diese prä­sen­tierten Pro­jekte und Ein­rich­tungen unter­stützen Jugend­liche in ihrer indi­vi­du­ellen Ent­wicklung. Dabei liegt der Fokus immer auf den Kom­pe­tenzen und Poten­tialen der jungen Men­schen, die es weiter aus­zu­bauen gilt.

Gesprächsteilnehmer/​-​innen anlässlich des Ein­rich­tungs­be­suchs von Staats­mi­nis­terin Böhmer:

  • Dr. Maria Böhmer, Staats­mi­nis­terin der Bun­des­kanz­lerin und Beauf­tragte der Bun­des­re­gierung für Migration, Flücht­linge und Integration
  • Gitta Con­nemann, MdB
  • Marc-​André Burgdorf, Dezernent im Land­kreis Emsland
  • Martin Lutz, erster Stadtrat Papenburg
  • Gesa Neemann, Vor­sit­zende CDU Frau­en­union Altkreis-Aschendorf-Hümmling
  • Bernd Tegeder, CDU Senio­ren­union Alt­kreis Aschendorf-Hümmling
  • Silke Starke-​Uekermann, Bun­des­ar­beits­ge­mein­schaft Katho­lische Jugendsozialarbeit
  • August Roosmann, Bür­ger­meister der Gemeinde Mes­singen und Landes- und Diö­ze­san­se­kretär des Kol­ping­werkes Niedersachsen
  • Norbert Frische, Diö­ze­san­vor­sit­zender des Kol­ping­werkes Diö­ze­san­verband Osnabrück
  • Anton Jacobs, Vor­sit­zender des Kolping Bil­dungs­werkes Diö­ze­san­verband Osnabrück
  • Hans-​Hermann Hunfeld, Geschäfts­führer des Kolping Bil­dungs­werkes Diö­ze­san­verband Osnabrück
  • Lucia Lam­mering, Kolping Jugend­mi­gra­ti­ons­dienst Salzbergen
  • Lene Kurka, Kolping Jugend­mi­gra­ti­ons­dienst Sögel
  • Heiner Dreyer, Betriebs­leiter Kolping Werk­stätten GmbH Papenburg
  • Ralf Uchtmann, Kolping Bil­dungswerk Diö­ze­san­verband Osna­brück e.V., Projekt „SP!EL“

Quelle:
BAG KJS

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