Poli­tik­brief Jugend­armut: Jung und ausgegrenzt?

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Poli­tik­brief Jugend­armut: Jung und ausgegrenzt?

Armut bedeutet für Jugend­liche und junge Erwachsene in Deutschland das größte Risiko aus­ge­schlossen zu werden. Das belegt die Bun­des­ar­beits­ge­mein­schaft Katho­lische Jugend­so­zi­al­arbeit (BAG KJS) e. V. erneut mit ihrem neuen Poli­tik­brief Jugend­armut.

Teil­haben heißt mit­tendrin zu sein, mit­machen, mit­denken, mit­reden und damit das Leben in die eigene Hand zu nehmen. Doch genau das bleibt einem Viertel der 18- bis 27-​Jährigen in Deutschland ver­wehrt. Die Corona-​Krise hat die Situation ver­schärft. Vor allem junge Men­schen sind durch sie von Exklusion bedroht. Im Sep­tember beginnt das zweite Aus­bil­dungsjahr seit Beginn der Corona-​Pandemie. Die Bun­des­re­gierung unter­stützt Lehr­be­triebe mit Aus­bil­dungs­prämien, doch Bun­des­ar­beits­mi­nister Hubertus Heil (SPD) hat dennoch Sorge vor einem Corona-​Knick auf dem Lehr­stel­len­markt. Dass der Knick längst ein­ge­troffen ist, macht unser Poli­tik­brief unmiss­ver­ständlich klar.

Jugend­liche wollen keine ver­lorene Gene­ration (Corona) sein. Sie wollen und brauchen zuver­lässige Zukunfts­per­spek­tiven. Daher fordert die Bun­des­ar­beits­ge­mein­schaft Katho­lische Jugend­so­zi­al­arbeit jetzt eine gesetzlich ver­an­kerte Aus­bil­dungs­ga­rantie umzu­setzen und tritt für ein Recht auf Inklusion ein.

Den Pol­tik­brief ” Jung und aus­ge­grenzt? Teilhabe und Aus­bildung müssen jetzt gelingen” hier run­ter­laden.

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