Gemeinsam Aus­grenzung verhindern!

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Gemeinsam Aus­grenzung verhindern!

Abschluss­kom­mu­niqué der Jugend­ar­muts­kon­ferenz 2013:

Ange­sichts der Tat­sache, dass der Anteil der von Armut betrof­fenen und bedrohten Jugend­lichen und jungen Erwach­senen stetig wächst, hat die BAG KJS die Frage “was wirkt?” ins Zentrum der Jugend­ar­muts­kon­ferenz 2013 gestellt.

Die 18- bis 24-​jährigen sind mit 23,4 Prozent die am stärksten von Armut bedrohte Alters­gruppe. Das bestätigt auch der vierte Armuts- und Reich­tums­be­richt der Bun­des­re­gierung. Über 1,5 Mil­lionen junge Men­schen bis 35 Jahre sind ohne Aus­bildung. Ein Großteil Jugend­licher, die sich mit Unter­stützung der Bun­des­agentur für Arbeit (BA) um einen Aus­bil­dungs­platz bemüht haben, scheint ver­schollen. Über rund 96.000 von ihnen liegen der BA keine Infor­ma­tionen über den Ver­bleib vor und zunehmend junge Men­schen geraten in die Woh­nungs­lo­sigkeit. Dagegen will die Initiative Jugend(ar)mut etwas unternehmen.

Die Jugend­ar­muts­kon­ferenz 2013 hat aus­gehend von diesen Pro­blem­lagen in einem Abschluss­kom­mu­niqué Her­aus­for­de­rungen und Hand­lungs­an­sätze formuliert.

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