Position: Fami­li­en­nachzug aus­weiten statt aussetzen

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Position: Fami­li­en­nachzug aus­weiten statt aussetzen

Die Bun­des­re­gierung hat ein Gesetz zum Aus­setzen des Fami­li­en­nachzugs auf den Weg gebracht. Als Bun­des­ar­beits­ge­mein­schaft Katho­lische Jugend­so­zi­al­arbeit (BAG KJS) kri­ti­sieren wir das Aus­setzen des Fami­li­en­nachzugs zu sub­sidiär Schutz­be­rech­tigten. Es richtet sich gegen Kinder, Jugend­liche und junge Men­schen sowie deren Familien. Aus unserer Sicht wird damit Sym­bol­po­litik auf dem Rücken einer äußerst vul­ner­ablen Gruppe aus­ge­tragen. Daher appel­lieren wir an die Bun­des­re­gierung, den aus humaner und christ­licher Sicht unbe­dingt gebo­tenen und im Grund­gesetz ver­an­kerten Schutz der Familie auch im Umgang mit Geflüch­teten zur Grundlage ihrer Ent­schei­dungen zu machen sowie den Fami­li­en­nachzug nicht aus­zu­setzen. Wir fordern die Bun­des­re­gierung darüber hinaus auf, die derzeit gel­tende Ober­grenze abzu­schaffen und zudem einen Rechts­an­spruch auf Geschwis­ter­nachzug einzuführen.

Die voll­ständige Position zum Download findet sich hier.
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