Monitor Jugend­armut 2022

Das Monopoly-​Experiment

Über ungleiche Start­chancen und Siegergebahren

Was macht es mit Men­schen, wenn die Chancen unter­schiedlich ver­teilt sind?

Start­chancen zufällig ver­teilt – Aufbau des Experiments

An der Uni­ver­sität Berkley ließ der For­scher Paul Piff diverse Male zwei Men­schen gegen­ein­ander Monopoly spielen. Mit der Beson­derheit: Eine*r von beiden erhielt die dop­pelten Chancen der anderen Person. Mehr Startgeld, mehr Geld beim Zug über “Los” sowie auch die dop­pelte Anzahl an Würfeln. 

Dreimal dürfen Sie raten, wer gewann…

Die For­schenden beob­ach­teten u.a. fol­gende Phänomene:

1. Das Mit­gefühl für die Benach­tei­ligten war zu Anfang gegeben, wich aber schnell anderen Verhaltensweisen 

2. Die Gewinner*innen schrieben sich den Gewinn in der Regel selbst zu – statt den bes­seren Ausgangschancen 

3. Die Reichen zeigten schnell soziales Domi­nanz­ge­bahren (“für den anderen ziehen”, Züge kom­men­tieren, laut den eigenen Spiel­stein auf dem Feld setzen) 

4. Die Gewinner*innen bedienten sich häu­figer und mehr an einer auf­ge­stellten Schüssel Salzbrezeln

Und so fasst dies Harald Lesch und das ZDF zusammen:

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Mehr Infor­ma­tionen

Lassen Sie uns gute Gewinner sein: 
Setzen wir uns gemeinsam für die ein, deren Start­chancen schlechter aus­sahen als unsere

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