Initiative Jugend­armut

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Jugend­armut in Deutschland: Jeder vierte junge Mensch ist gefährdet.

Jugend­armut ver­hindern mit der Initiative Jugend(ar)mut

Hier finden Sie wei­teres Material zur Initiative Jugendarmut

Hier finden Sie den Monitor Jugend­armut 2022

Hier finden Sie den Monitor Jugend­armut 2020

Die junge Gene­ration ist in Deutschland am stärksten von Armut betroffen und die Coro­na­krise trifft sie besonders hart

Aktuelle Zahlen zeigen: Nach wie vor sind jungen Men­schen unter 25 Jahren am stärksten von Armut bedroht. Dennoch wird Jugend­armut im Unter­schied zu Armut bei Kindern noch immer nicht als wich­tiges gesell­schaft­liches Problem wahr­ge­nommen: Vor­ur­teile prägen das Bild und ver­stellen den Blick auf betroffene Jugendliche.

Wir über­nehmen eine Anwalts­funktion für die größer wer­dende Zahl sozial benach­tei­ligter junger Men­schen, zu denen auch die von Armut betrof­fenen gehören. Mit unserer Initiative machen wir auf die bestehende Unge­rech­tigkeit in den (Start-)Chancen junger Men­schen auf­merksam. Wir fordern die Politik auf, geeignete Maß­nahmen zur mate­ri­ellen und imma­te­ri­ellen Unter­stützung zu ergreifen, unter­breiten kon­krete Lösungs­vor­schläge und appel­lieren an Kirche und Gesell­schaft, sich im Kampf gegen Jugend­armut zu enga­gieren. Denn für alle jungen Men­schen in Deutschland müssen die­selben Chancen bestehen, unab­hängig von sozialer oder kul­tu­reller Herkunft.

Armuts­be­troffene Jugend­liche haben schlechte Bedin­gungen für ihre Selb­stän­digkeit, Corona wirkte dabei wie ein Brandbeschleuniger

Der 7. Monitor „Jugend­armut in Deutschland“ belegt, Armut ist eine ständige Beglei­terin im Leben vieler Jugend­licher. Sie ist wie Monopoly mit nur einem Würfel spielen, während alle anderen zwei Würfel nutzen. Sie ist die Butter, die auf dem Brot fehlt. Sie ist das feh­lende Tablet. Sie ist der Feri­enkurs, der nicht besucht wird, der Schul­ausflug, der nicht mit­ge­macht wird, der Kontakt, den man nicht knüpft – weil finan­zielle Mittel und soziale Teilhabe fehlen. Jugend­liche, die solche Gele­gen­heiten ver­passen, können ihre indi­vi­du­ellen Fähig­keiten nur ein­ge­schränkt ent­wi­ckeln – und damit auch ihre Zukunfts­chancen. Eine Berufs­aus­bildung gibt Hoffnung auf einen sicheren Job und ein regel­mä­ßiges Ein­kommen. Doch die Aus­sichten sind düster, da viele Betriebe das Aus­bilden ein­schränken oder auf­geben. Anhand von sta­tis­ti­schen Erhe­bungen, Exper­ten­in­ter­views und Aus­sagen von Betrof­fenen zeichnet der Monitor ein deut­liches und anschau­liches Bild nicht nur von den Ursachen, sondern auch den Aus­wir­kungen der Lebenslage Armut bei Jugendlichen.

Jugend­armut nach­haltig bekämpfen

In ihrem “Poli­tik­brief” for­derte die BAG KJS poli­tisch Ver­ant­wort­liche dazu auf, Jugend­armut wirksam zu bekämpfen, ein Recht auf Aus­bildung gesetzlich zu ver­ankern und Inklusion umzu­setzen. Für alle jungen Men­schen in Deutschland müssen die­selben Chancen bestehen, unab­hängig von sozialer oder kul­tu­reller Herkunft.

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